Der Pride Month wird weltweit im Juni zur Unterstützung der LGBTQ+-Community gefeiert. Er diente ursprünglich dazu, um an die Stonewall-Aufstände von 1969 in New York City zu erinnern. Denn sie führten zu einer zunehmenden Sichtbarkeit und Akzeptanz der Community. Anlässlich des Pride Month stellen wir an dieser Stelle fünf Instagram-Profile vor, die mehr Diversität in unseren Feed bringen.
5 Instagram-Profile, denen ihr folgen solltet
Der Pride Month ermöglicht es LGBTQ+-Personen, stolz auf ihre Identität zu sein und ihre Erfahrungen zu teilen. Durch Paraden und Veranstaltungen werden Vorurteile abgebaut und die Akzeptanz und Gleichstellung gefördert. Der Monat Juni erinnert daran, dass der Kampf gegen Diskriminierung und Ungerechtigkeit fortgesetzt werden muss. Und er bietet gleichzeitig eine Gelegenheit, die Fortschritte zu feiern, die in der LGBTQ+-Bewegung bereits erzielt wurden.
1. Gazelle
Gazelle definiert sich auf Instagram selbst als „Transvorzeigequotenikonin & Comedy Queen“. Die Aktivistin macht sich auf ihrem Kanal für trans Rechte stark und klärt transparent über Themen wie Geschlechtsidentität, Transition und die Herausforderungen auf. Außerdem teilt sie persönliche Erfahrungen und informiert ihre Follower und Followerinnen über wichtige gesellschaftliche Entwicklungen. Neben ihrer Aktivismusarbeit ist Gazelle auch als Model für inklusive Marken wie NYX Cosmetics tätig.
2. Gialu Simoniti
Gialu ist in Bayern aufgewachsen und spricht offen über die eigenen Erfahrungen der nicht-binären Identität sowie über den Mangel an positiver Repräsentation der Community. Transparente Inhalte über Geschlechtsidentität, Mastektomie und den Weg zur Selbstakzeptanz sollen über Instagram und Co. helfen, mehr Bewusstsein für mentale Gesundheit und Inklusivität zu schaffen. Vor Kurzem veröffentlichte Gialu den Song „See me“ (am 31. Mai 2024), der Themen wie das erste Coming Out und gesellschaftliche Akzeptanz behandelt.
3. Alexa Grassmann
Alexa ist eine deutsche Content Creatorin, Aktivistin und Buchautorin, die sich für LGBTQIA+-Rechte einsetzt. Neben ihrer Arbeit als Influencerin veröffentlichte Alexa das Buch „sie lieben: weil Selbstfindung keine Phase ist“, in dem sie offen über ihre Sexualität und ihren eigenen Weg zur Selbstakzeptanz spricht. Weiterhin setzt sie sich aktiv für die Rechte von Frauen ein und betont auf ihren Kanälen die Relevanz von Vielfalt und Toleranz.
4. Susanne Bartsch
Die gebürtige Schweizerin Susanne Bartsch ist seit etwa vierzig Jahren eine echte Ikone der New Yorker Partyszene. Susanne setzt sich für LGBTQIA+-Rechte ein, veranstaltet bis heute immer wieder Charity-Events. Die Einnahmen werden für wohltätige Zwecke gespendet. Erst im letzten Monat veröffentlichte die Schweizer Ikone ihr Buch „Bartschland: Tales of New York City Nightlife“. Im Buch beleuchtet sie neben einer langen Liste von Freundschaften mit Prominenten wie RuPaul oder Amanda Lepore, besondere Momente, die ihr Leben in den USA geprägt haben.
5. Sven Lehmann
Sven Lehmann, Mitglied des Deutschen Bundestags, vertritt den Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost und ist Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Er ist besonders aktiv in den Bereichen Kultur-, Jugend- und Bildungspolitik. Lehmann ist aber auch als Sprecher für die Queerpolitik seiner Fraktion bekannt und engagiert sich auf verschiedenen Plattformen, wie Instagram, für die Rechte von LGBTQ+ Personen.
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