Nimmt man das einst mittelhochdeutsche Wort Wanderlust, das heute international als ‚Fernweh’-Hashtag schlechtin dient, einmal auseinander, dann beschreibt es die Lust am Wandern. Heute wandern wir aber nicht mehr, wir ‚traveln‘. Die besten Inspirationen und Eindrücke dieses neuen Lifestyles liefern natürlich Instagram und seine zahlreichen Blogger. Pünktlich zum Sommer wollen wir Euch daher die fünf besten Travel-Blogs vorstellen. Und wer weiß? Vielleicht ist die ein oder andere Reise nach diesem Beitrag so gut wie gebucht. Viel Spaß!
Chelsea Yamane / @chelseaakauai
369.000 Follower begleiten Chelsea Yamane allein auf Instagram, wenn sie wieder mal neue Orte entdeckt. Dabei kommt sie eigentlich von einem der traumhaftesten Reiseziel überhaupt: Hawaii.
Wenn die schöne Brünette nicht gerade bloggt, modelt oder schreibt, treibt sie Sport. (Drei Mal dürft Ihr raten, welchen. Kleiner Tip: Wasser und ein Brett). Und wie es sich für ein waschechtes, hawaiianisches Surfergirl gehört, liebt sie die Natur, das Wasser, ja eigentlich den ganzen Planeten. Auf ihrem Blog Adventurers Collective verrät sie aber auch, dass sie die Seite in erster Linie nur für sich betreibt – um eine Plattform zu haben, wo sie ihren Gedanken freien Lauf lassen kann und vielleicht sogar andere dazu inspirieren kann, ihrer Leidenschaft näher zu kommen. „Für mich ist die Welt kostbar und vernetzt, nicht unerschütterlich oder fremd“, sagt sie. Wie recht sie hat.
Quin Schrock / @everchanginghorizon
“It’s never too late to feel a little more alive.“ Der gute Quin Schrock bringt es auf seinem Instagram-Profile so ziemlich auf den Punkt. Denn sein Feed ist der Beweis, dass Reisen lebendig macht. Und dafür ist es nun wirklich niemals zu spät. Jegliche Zweifel wirft der Travelblogger, der eigentlich Fotograf ist, mit seinen atemberaubenden Aufnahmen über Bord. Wie zum Beispiel mit diesem Bild: Die Felsen des Kanab Canyon in Utah, die wie leckere Softeiskronen aussehen. Wenn es nicht gerade die raue Landschaft der USA ist, darf es gerne auch mal ein paradiesischer Wasserfall oder ein atemberaubender Sternenhimmel beim Zelten sein. Quin führt seine Follower quer durch die Welt. Sein Instaname ist also Programm und hält, was er verspricht.
Yvonne Zagermann / @justtravelous
In Aruba, so scheint es, chillt man scheinbar mit Flamingos am Strand. Dank Yvonne Zagermann wissen wir das jetzt und wollen unbedingt auch dorthin! Ihr dazu wohl passendster Hashtag #beachporn könnte, ehrlich gesagt, treffender nicht sein. Doch die deutsche Travelbloggerin kann auch eiskalt – zumindest was ihre Reiseziele angeht. Die Arktis? Kein Problem!
Just Travelous soll schließlich ein Reiseblog für diejenigen sein, die ihr Leben wild, aufregend und bunt leben wollen. „Für die Abenteurer und Angsthasen unter euch“, sagt Yvonne. „Für alle diejenigen, die noch nicht genug haben. Die mehr wollen. Vom Leben. Vom Reisen.“ Getreu ihrem Motto „Be travelous“.
Dave & Deb / @theplanetd
Wenn man zwei Mal den Preis für den besten Reiseblog absahnt, muss das schon was heißen. Dave & Deb aka The Planet D bringen ihre Follower aber auch wirklich überall hin. Nach Rumänien, Ontario in den USA, Capri, in die Schweizer Alpen, auf die schottischen Highlands, durch Kanada, in die italienische Toskana, die Türkei, nach Peru oder eben wie auf diesem Bild nach Santorini in Griechenland. Die Liste ist aber hier noch nicht zu Ende. Wer also nach einer schier unendlichen Inspiration sucht oder sich einfach nur in den malerischen Fotografien verlieren möchte, der ist bei dem Travel-Pärchen Dave & Deb mehr als gut aufgehoben.
Louis Cole / @funforlouis
Louis Cole liebt es einfach zu reisen. Das beweist der 33-Jährige seit 2011 auf seinem YouTube-Kanal Fun For Louis. Dort hält er mit seinen Videos fest, welch aufregende Dinge er erlebt. Und Louis erlebt so einiges. Das Wort Abenteuer ist bei dem sympathischen Dreadlockträger Programm. Der Meinung sind wohl auch 1,5 Millionen Menschen auf Instagram und fast zwei Millionen auf YouTube. Und so viele Leute können sich nicht irren. Das Tolle an Louis? Er dokumentiert nicht nur die Orte, sondern auch die Menschen und Tiere, die dort leben. Jene, die diese Orte eigentlich erst zu dem machen was sie sind, nicht wahr?