We all love Fashion! Aber manchmal schleicht sich ja doch das schlechte Gewissen ein, wenn wir voller Begeisterung in den neuen Farben und Styles schwelgen. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, haben viele Modeunternehmen ihre ethischen Standards verbessert und bieten mehr und mehr nachhaltige Kollektionen an. So auch Noa Noa, Fashionbrand aus Dänemark und seit jeher bekannt für seine schönen, femininen Looks. Und da die Dänen, wenn sie etwas anpacken, gerne gründlich vorgehen, umfasst die eigens ins Leben gerufene Linie ‚On this Note’ gleich eine ganze Range von neuen Materialien, die wir Euch hier einmal vorstellen möchten. Denn wer weiß denn schon, dass aus Soja, Bananenfasern und Mais schöne, weich fallende Stoffe entstehen können?

Hier also ein Minilexikon der nachhaltigen Materialien, die alle in der neuen Noa Noa Kollektion ‚On this Note’ zum Einsatz kamen. Und dass die Styles mit dem guten Gewissen zudem toll aussehen, beweisen die Bilder. Denn eins ist klar: Ökologisch verträgliche Mode riecht längst nicht mehr nach Henna und Patchouli.

Sojabohnenprotein
Die Sojabohne gehört zur Familie der Leguminosen. In der Textilproduktion wird sogenannter Sojakuchen verwendet, ein Material, das bei der Sojaölproduktion abfällt und das zu einem Faserzwirn versponnen wird.
Die Sojabohnenfasern gelten als bakterienresistent, sie schützen vor Kälte und dank ihrer 16 Aminosäuren wirkt sich das Tragen von Produkten aus diesem Material positiv auf die Haut aus. Textilien aus Sojabohnen sind bei Noa Noa pestizidfrei produziert und zudem vollständig biologisch abbaubar.

Maisfaser
Maisfaser oder Inego hat einen sehr hohen Gehalt an Stärke, die zunächst aus der Faser entfernt werden muss.
Maisfasergewebe können, je nach Herstellungsmethode,  leichter Baumwolle oder Seide ähneln. Das Gewebe ist pflegeleicht und seine Produktion erfordert vergleichsweise wenig Treibstoff. Es versteht sich von selbst, dass Noa Noa sichergestellt hat, dass beim Anbau der verwendeten Fasern keine schädlichen Pestizide verwendet werden.

Gewebe aus Bananenfaser
Das Spinnen von Bananenfasern hat eine lange Tradition. Dank moderner Produktionsanlagen wurde diese alte Technik nun wiederbelebt.
Die Bananenblätter werden gesammelt, getrocknet und gekämmt und können dann auf herkömmlichen Webstühlen verarbeitet werden. Gewebe aus Bananenfasern sind sehr vielseitig.  Je nach Fertigungsmethode kann das strapazierfähige Material sogar auch eine glänzende Oberfläche erhalten. Alle Stoffe aus Bananenfasern sind biologisch abbaubar.

So, Ende der ersten Lektion. Ihr seht: Bei Noa Noa hat man seine Hausaufgaben gemacht. Das gibt von uns die Bestnote in Sachen Nachhaltigkeit. Mehr Backgroundinformationen findet ihr Hier.