Thomas Alva Edison erhielt am 27. Januar 1880 das Basispatent für seine Glühbirne. Doch der Erfinder dessen war er nicht. Er verbesserte lediglich die Idee, die bereits 1801 ihren Ursprung fand, als Louis Jacques Thénard herausfand, dass man Metalldrähte durch den galvanischen Strom zur hellen Glut bringen kann und James Bowman Lindsay 1935 dieses Prinzip für seine erste Glühlampe gebrauchte. Dass dieses nunmehr fast 200 Jahre alte ‚Basisdesign‘ uns nach wie vor auch optisch anspricht, beweist nun das Kölner Unternehmen Neo Design Studios mit seiner neuen Lampe ‚Smoke‘.
Denn in Zeiten der Massen-Ikea-Katalog-Einrichtung möchte doch jeder von uns – so gut es geht – seine Wohnung so individuell wie nur möglich gestalten. Glücklicherweise sind wir jüngst auf Smoke gestoßen, die auf den ersten Blick wie eine einfache Glühbirne, umrahmt von einem Stück Leinwand mit Aquarellmuster aussieht. Jetzt kommt aber das große Aber: Die gerade mal 400 Gramm schwere Smoke-Lampe ist weitaus mehr als nur eine Glühbirne. Die einzigartige, flache vertikale Keramik-Aufhängelampe, kommt im Gegensatz zum eher typischen industriellen Glühbirnen-Look eher elegant daher und sorgt dank der Keramik zusätzlich für ein rundum angenehmen Beleuchtung.
Rodrigo Vairinhos, der Designer hinter Neo, stellte sich für sein neuestes Produkt ein minimalistisches Stück vor, das ebenso mit einer präzisen Funktionalität, als auch mit einer hohen Gestaltung überzeugt. „Ich lasse mich von Menschen inspirieren und von ihren Bedürfnisse in unserer globalen und pluralistischen Kultur“, sagt Vairinhos. „Ich bin mir sicher, dass jeder von uns in seinem Zuhause etwas von dem besitzen möchte, das diese moderne Ära prägt – auch in einer bescheidenen Form.“
Und bescheiden ist das Stichwort, wenn es um Smoke geht. Denn die Kombination aus einer gut gestalteten Silhouette und dem Hinzufügen einer dynamischen Grafik, einer Rauchwolke in der Mitte dieser Leuchte, hebt diese Lampe von jeder herkömmlichen Lichtform ab und macht sie zu einem waschechten Interior-Geheimtipp.
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