Hochzeit

Für viele ist es einer der schönsten Tage im Leben. Denn neben der Trauung feiern viele Paare das besondere und oft seltene Beisammensein mit Familie und Freunden. Dabei möchte niemand vergessen werden. Doch je länger die Gästeliste wird, desto mehr Ausgaben stehen an. Wer dennoch auf niemanden verzichten möchte, kann sich für eine Hochzeit mit kleinem Budget einige Spartipps zu Herzen nehmen und zudem für mehr Nachhaltigkeit sorgen!

Diese 5 Spartipps sorgen einer Hochzeit mit kleinem Budget für mehr Nachhaltigkeit

1. Recycling von Blumen

Wer eine Hochzeit im Freien plant, kommt an wunderschönen Blumensträußen und kleinen Gestecken meist nicht vorbei. Doch wie schade, wenn die Pflanzen schon nach wenigen Tagen im Müll landen. Hinzu kommen oft noch Anstecker, Brautstrauß oder gar der Traubogen. Da können sich die Blumenkosten schon mal auf 1000 bis 1500 Euro summieren. Hier gilt: Deko recyceln statt neu kaufen. Auf Seiten wie secondflowers.de kann man zum Beispiel Blumen aus zweiter Hand kaufen.


2. Designer-Brautkleid aus zweiter Hand

Was für Blumen erst seit kurzem gilt, ist in der Mode längst angekommen. Designerkleider aus zweiter Hand sind dank Online-Plattformen wie Vestiaire Collective, Rebelle oder Vinted längst im Trend. Die Sex and the City-Figur Carrie Bradshaw machte es vor und trug zu ihrer Hochzeit ein Vintage-Kostüm. Statt sich für viel Geld ein maßgeschneidertes Kleid anfertigen zu lassen, findet man im Internet Unikate aus allen Epochen. Auch die passenden Schuhe und Accessoires gibt es für den kleinen Geldbeutel aus zweiter Hand.


3. Networking mit Fotografen oder DJ-Suche

Wer kennt wen? Nutze dein privates oder auch berufliches Netzwerk und frage Freunde und Bekannte um Unterstützung. Denn oft sind die Preise für Fotografen oder die musikalische Untermalung von Hochzeiten um ein Vielfaches höher. Vielleicht gibt es in deinem Bekanntenkreis aufstrebende Fotografen oder DJs, die dir sogar einen kleinen Freundschaftsrabatt gewähren.


4. DIY-Einladungen

Der Versandtermin rückt näher und die Karten sind noch nicht gedruckt? Die Post hat (mal wieder) Verspätung oder die Einladung ist verloren gegangen? Ganz zu schweigen von den hohen Produktionskosten für Grafik und Versand. Warum aufwendig, wenn es auch einfacher und nachhaltiger geht? Gestalte deine Hochzeitseinladung doch einfach selbst mit E-Cards. Wer nicht über die nötigen grafischen Fähigkeiten verfügt, findet in seinem Netzwerk bestimmt Freunde, die aushelfen können. Das vermeidet nicht nur Papiermüll, sondern kommt auch gut an.


5. Saisonales Menü

Für eine Hochzeit mit kleinem Budget aber großem Hunger kann ein nachhaltiges Hochzeitsmenü ein guter Spartipp sein. Lokale und vor allem saisonale Lebensmittel schmecken oft nicht nur frischer, sondern sind auch günstiger und nachhaltiger. So werden Transportwege verkürzt und lokale Produzenten unterstützt. Wer möchte, kann sich auch für vegetarische oder vegane Menüoptionen entscheiden, je nach Vorlieben des Brautpaares und der Gäst:innen.