Seit 30 Jahren arbeiten die beiden Pariser Sandrine Dulon, von Hause aus Ethnologin, und ihr Mann Daniel Ouaki, seines Zeichens Fotograf, bereits an ihrer Schmuckkollektion Satellite – und werden dabei nicht müde, satellitengleich immer wieder um die Welt zu reisen, um Inspirationen für ihre Schmuckentwürfe zu sammeln.
Ob Amerika, Asien oder Südeuropa auf der Agenda stehen: Die Lust der beiden, neue Menschen zu treffen und neue Dinge zu entdecken, ist ungebremst, ihr nomadischer Geist treibt sie ein ums andere Mal an. Begonnen hat alles Mitte der 1980er, als das junge Paar zum ersten Mal auf großer Fahrt ist. Angeregt durch das Vorbild ihrer Eltern – der Vater ist Sammler primitiver Kunst, die Mutter Schmuckdesignerin – begeistert sich vor allem Sandrine Dulon für ganz besondere Objekte. Alter Schmuck, Edelsteine und Kuriositäten sind die Mitbringsel, die sie und Ouaki nach einigen Wochen des Herumreisens im Gepäck haben. Sie werden die Grundlage ihrer ersten gemeinsamen Kollektion. Und auch heute noch, drei Jahrzehnte später, laden die Entwürfe von Satellite Paris auf eine Reise ein. Ob indianisch, orientalisch oder sonst wie exotisch: Es ist nicht genau festzumachen, welchen Stil das Paar gerade zitiert, aber genau das macht den Reiz ihrer Kollektionen aus. Die Einflüsse vermischen sich, Afrika trifft auf Ozeanien, Türkise auf Strass, Perlmutt auf Seide. Der Laden des Pariser Labels in Nizza ist daher absolut sehenswert – nicht zuletzt wegen der traumschönen ethnisch inspirierten Fotografien, die Ouakis Handschrift tragen.

Satellite
4, rue Masséna
06000 Nizza
T +33 493 040829

http://www.satelliteparis-boutique.com