Was haben Shaquille O’Neil und Victoria Beckham gemeinsam? Bei der ersten Assoziation mit dem sportlichen Hünen und der Fashion-Ikone, die Flats konsequent verneint, meint man unweigerlich: rein gar nichts. Surprise: Mit einer stilechten Merch Kollektion für Reebok macht das ungleiche Paar nun gemeinsame Sache. Im Fokus; wie sollte es anders sein? Der Dunkman!

Heritage trifft auf High Fashion

So unterschiedlich die zwei Pole, die die beiden repräsentieren erscheinen, haben sie doch eine große Gemeinsamkeit: Sie verschieben mit Leidenschaft Grenzen. Der gegenwärtige 90s-Trend spielte la Beckham in die Karten und voilà: die Merch-Kollektion für Reebok war geboren. Zum allerersten Mal hat die Designikone hierfür Unisex-Mode, wie von den 90ern inspirierte Statement-T-Shirts, Hoodies und Socken, entworfen, die Reeboks Heritage mit Victorias Modesinn vereinen. Für das Video zum Launch ließ sie sich ausnahmsweise darauf ein, in Sneaker zu schlüpfen und sogar ein paar Bälle zu werfen. Man kann Vitoria Beckham nachsagen, was man will. Diese Kooperation und ihre Bereitschaft zu den folgenden Ausnahmen machen sie einfach sympathisch (auch trotz obligatorisch finsterer Mine).

Gelungenes Duo: Der Dunkman und die Fashion-Queen

Für die Kollektion ließ sich Beckham, die in der High Fashion beheimatet ist, von Basketballprodukten aus den Reebok Archiven und dem Markenbotschafter aus den 90ern schlechthin, Shaquille O‘Neal, inspirieren.

„Mit Reebok verbinde ich die 90er-Jahre und Basketball – und deshalb natürlich auch Shaq! Für mich würdigt die Capsule diese Ära, die Basketballhistorie von Reebok und Shaq und die großartigen Heritage-Teile, die ich in den Archiven entdeckt habe.“

Entstanden sind coole Merch-Teile, die die für die Designerin typisch cleanen, schlichten und ausgereiften Silhouetten in zeitlosem Schwarz-Weiß mit der Lässigkeit von Sportswear vereinen. Geziert werden sie – wie sollte es anders sein – von Shaqs kultigem „Dunkman“-Logo. Wer also schon immer mal eins von VB’s Designs tragen wollte, der Geldbeutel aber nicht mitspielte, der hat jetzt endgültig die Gelegenheit. Dass die Kollektion in die aktuell unaufhaltbaren Streetwear-Tendenzen passt, braucht man nicht extra erwähnen, oder?