Gelb vor Neid?! Nein. Wir sind gelb vor Freud. Oder so ähnlich. Zumindest strahlen wir modisch gesehen dank der neuen Trendfarbe Gelb mit der Sonne um die Wette. Denn Gelb – und zwar in allen Nuancen – gehört dieses Jahr einfach in jeden Kleiderschrank. Wer jetzt ein schnelles Veto einlegt, der Sommer würde ja eh bald zu Ende gehen und diese Signalfarbe dann viel zu schrill sein, dem sei gesagt: Senftöne eignen sich auch hervorragend zu gedeckten Herbstlooks.
Gelb all over?!
Doch wie trage ich die neue Trendfarbe eigentlich? Modemutige können natürlich direkt auf’s Ganze gehen und sich komplett darin einhüllen, aber wenn wir ehrlich sind, haben wir nur wenige Teile in unserem Kleiderschrank, die gelb sind. Warum? Weil kaum eine andere Farbe laut „Hier bin ich!“ schreit. Wir raten daher zu Babysteps.
Level 1: Frische Accessoires
Für Anfänger ist in Sachen gelben Accessoires eigentlich alles möglich: vom Schlüsselanhänger (Zitronen-Motive sind aktuell der Renner) über Schmuck bis hin zur gelben Tasche oder gelben Schuhen. Der Farbkick kommt hier nur akzentuiert zum Einsatz, aber mit genauso viel Wirkung.
Sexy Bluse STEVIE SUNFLOWER von Réalisation Par
Level 2: Keypiece in der Trendfarbe Gelb
Alles eine Frage der Balance. Warum also nicht die geliebte Blue Jeans mit einem gelben Sweater oder einer Seidenbluse kombinieren? Oder den Spieß einfach umdrehen und eine gelbe Hose mit einem weißen T-Shirt stylen? Wem das aber nicht genügt, der kann gleich zu Level 3 springen…
Die aktuelle Mango Kampagne setzt nicht nur auf High Class Models (Amber Valetta & Anna Ewers), sondern vor allem auf verschiedene Gelbtöne
Level 3: Ein Komplett-Outfit
Doch aufgepasst! Übermut tut selten gut. Daher lautet hier die Devise ‚Minimalismus‘. Schließlich spricht die Farbe bereits für sich. Wir raten daher auf klare Schnitte und wenig Tamtam zurückzugreifen. Zum Beispiel ein moderner Hosenanzug oder ein schlichtes Kleid. Wenn es dann doch etwas exotischer sein soll, muss auf jeden Fall der Wohlfühlfaktor stimmen, sonst sieht’s verkleidet aus.
