Sommerfeeling

Seit dem 21. Dezember letzten Jahres werden die Tage endlich wieder länger. In Zahlen bedeutet es, dass bis zu zehn Minuten mehr Tageslicht in der Woche gibt. Klingt nach einem vielversprechenden Anfang, aber bis der Frühling, geschweige denn der Sommer wieder vollends zurückkehren, dauert es eben doch noch eine Weile. Daher haben wir uns ein paar Tricks überlegt, wie wir uns das wohlige Sommerfeeling in den Winter zaubern können. 

Trick Nummer 1: Farbenspiel

Es klingt immer so einfach, aber tatsächlich kostet es uns immer etwas Überwindung, unsere Wintergarderobe bunt(er) zu gestalten. Wenn das Gemüt nicht mitspielt, die Haare keine schimmernden Highlights hergeben wollen und man sich generell mehr vom Bildschirmlicht, als von der Sonne geküsst fühlt, bleiben frische Farben nunmal öfter im Schrank. ABER: Eine helle Jeans kann mit einer ebenso hellen Bluse, zum Beispiel in Gelb, im Handumdrehen für Sommerfeeling und gute Laune sorgen – auch bei anderen! Unser Tipp: Bronzepuder wurde für genau solche Fälle erfunden. Am besten sind glitzerfreie Produkte. Einfach mit einem möglichst großen Pinsel über das Puder streifen und das Produkt gleichmäßig und mit nur wenig Druck auf das gesamte Gesicht verteilen. Das sorgt für eine natürliche und nicht allzu maskenhafte Bräune. Dabei nicht den Hals und gegebenenfalls das Dekolleté vergessen.

Sommerfeeling

Trick Nummer 2: Beauty Power nutzen

Wir hatten das Bronzepuder bereits ins Spiel gebracht. Nun folgen weitere Kategorien, wie Lidschatten, Rouge, Nagellack und sogar Parfums. Denn was für die Garderobe gilt, funktioniert auch im Beautybereich.
Fangen wir im Gesicht an. Wenn das Bronzepuder gut eingesetzt wurde, fehlt noch der letzte Schliff mit Rouge. Wie wir uns einen Sommerteint zaubern, ohne in der Sonne (oder im Solarium) gelegen zu haben, zeigte Jacquemus bereits in seiner FS/18-Kollektion ‚La Bomba‘. Rosafarbenes Rouge – von dunkel bis hell – wird großzügig auf den vorderengen Wangen, dem Nasenrücken und am Haaransatz verteilt. Wer sich nicht sicher ist, wo genau die besten Stellen für das eigene Gesicht sind, überlegt, wo der Sonnenbrand zuerst auftaucht. Klingt komisch, ist aber tatsächlich ein hilfreicher Trick für den Sommerlook à la Jacquemus.
In Sachen Lidschatten verwenden wir im Sommer gerne helle, schimmernde und goldige Nuancen. Auf das Innenlid und unterhalb des Brauenbogens verteilt, kann Lidschatten seine frische Wirkung entfalten und sorgt für einen wachen Blick und gesunde Haut zugleich.
Frisch wirken auch knallige Nagellackfarben. Wer Angst vor zu blassen Händen hat, sollte daran denken, dass es nicht auf die Hautfarbe ankommt, sondern auf die Pflege. Weiche Hände und saubere Nagelbetten sind das A und O für eine schöne Maniküre. Daher die Hände gut eincremen. Dann steht der bunten Sommerfarbpalette nichts mehr im Weg. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Korallenton, die an ‚Living Coral’, der Pantone Farbe des Jahres erinnert?
Zum Schluss kann ein Sommerduft die Erinnerungen an den letzten Strandurlaub wieder aufleben lassen. Wer keinen typischen Sommerduft hat, kann sich in diversen Parfümerien beraten lassen.

Sommerfeeling

Beautylook bei Jacquemus SS18, Foto: Imaxtree

Trick Nummer 3: Die passende Playlist für Sommerfeeling

Egal ob es Camilla Cabellos ‚Havana’, Cardi Bs ‚I like it like that’ oder Laid Backs ‚Sunshine Reggae’ ist: Jeder verbindet eine Liste von Liedern mit legendären Sommerabenden, wundervollen Urlauben oder einer coolen Gartenparty. Um diese Erinnerungen auf Abruf bereit zu halten, empfiehlt es sich, eine Playlist zu erstellen und die schnellstmöglich aufs Smartphone zu laden. Ach, und das Tanzen nicht vergessen! Dann kommt der Sommer vielleicht schneller als man denkt.

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