dress fever

Uns ist bewusst, dass es bei den derzeitigen Schmelztemperaturen kaum vorstellbar erscheint, aber: Der Sommer nähert sich mit größer werdenden Schritten seinem unaufhaltbaren Ende. Damit der nahende Abschied nicht so schwer fällt, versetzen wir Euch mit dem wunderschönen Wickelkleid des französischen Labels Tara Jarmon (Pssst…Lieblingsstück) kurzerhand ins dress fever – das garantiert länger als einen Sommer währt.

Das Limited Signature Piece von Tara Jarmon

Mit Kleidungsstücken ist es doch so: Unabhängig davon, ob man sie eher bewusst oder im Überfluss konsumiert, greift man je nach Gefühlslage, Anlass und Jahreszeit stets zu einer überschaubaren Handvoll von Stücken, die man liebt. Mit denen man Geschichten verbindet. In denen wir uns gut fühlen. Ob lang, kurz, luftig, körperbetont – Das Kleid findet sich je nach persönlichen Vorlieben und Saison in der Garderobe jeder Frau wieder und hat sich damit in der Geschichte wohl als das ultimativ feminine Kleidungsstück entpuppt. Selbstredend also, eröffnet  Tara Jarmon die Herbst-/Winter-Kollektion mit einem limitierten Wickelkleid, das – wie sollte es anders sein – nichts als pure Weiblichkeit zelebriert.

Die Pariser Frau ist einzigartig, sie ist eine Referenz für alle Frauen auf der Welt. Frauen sind empfänglich für meine Schnitte, für die Wahl der Formen, Farben und Details. Das ist das, was sie an meiner Mode lieben.

Dress fever: Feminin, französisch, fulminant

Wer Tara Jarmon noch nicht kennt, der kann sich gewiss sein, das mit obigem Zitat eigentlich bereits alles gesagt ist. 1986 vom Geschäftsmann David Jargon und der kanadischen Studentin Tara gegründet, verschreibt sich das Label ausgereiften Schnitten, Oberflächen und Silhouetten, die zeitgemäß, aber niemals effekthascherisch sind. Erwachsen, aber niemals madamig. Raffiniert, aber niemals kompliziert. Warum uns nun ausgerechnet das limitierte Signature Piece  so gut gefällt? Die gewickelte Silhouette betont den weiblichen Körper gekonnt, während die Streifen das wohl zeitloseste Muster der französischen Geschichte sind. Und mit dem Stil der Französinnen als Vorlage, kann man bekanntermaßen gar nichts falsch machen. Auch, weil es so schön pragmatisch ist: Aus einer leichten Baumwolle gefertigt, lässt sich das Kleid sowohl an warmen Sommertagen nonchalant zu Flats kombinieren, auf einer Hochzeit beschert es die richtige Dosis aus Zurückhaltung und betonter Weiblichkeit und sobald die kühleren Temperaturen einsetzen, verleihen Strumpfhosen, Overknees oder Boots unserem neuen Lieblingsstück schier endlose Kombinationsmöglichkeiten. Wie pflegt Vivienne Westwood zu sagen? „Buy less, chose well“.