Schmuck zur Selbstverteidigung

An manchen Tagen fühlen wir uns so sicher wie ein Michelin-Männchen im Straßenverkehr. An anderen Tagen wünschen wir uns gedanklich Xena, die Kriegerprinzessin an unsere Seite. Oft bleibt zur späten, dunklen Stunde ein mulmiges Gefühl zurück, wenn wir alleine durch die Straßen laufen. Was würde man im Notfall machen? Wie funktioniert eigentlich ein Pfefferspray? Im schlimmsten Fall hält man es falsch und sprüht sich das ätzende Gemisch selbst ins Gesicht. Das New Yorker Label Knockout macht es uns leichter und präsentiert Schmuck zur Selbstverteidigung für Frauen. Wenn man so will: der moderne Schlagring für die sicherheitsbewusste (Mode-)Frau. 


Knockout: Edgy Jewelry

„Als New Yorkerin habe ich mich öfter unsicher gefühlt, als ich denken kann.“, so Knockout Gründerin Kate Davis. Ihren Hausschlüssel als Waffe zu benutzen, kam für die 25-Jährige selbst für den Notfall nicht in Frage. Ohne jegliche Erfahrung im Schmuckdesign, aber mit vielen Designideen im Kopf, rief Davis schließlich ihr eigenes Label ins Leben und gestaltet Ringe in minimalistischem Design – allerdings mit scharfen Kanten, die gleichzeitig zur Selbstverteidigung dienen können.  


Stylischer Schmuck zur Selbstverteidigung

Stylisch für einen Abend unter Freunden, funktional für den Nach-Hause-Weg anschließend. Selbst, wenn der Ring nicht zum Einsatz kommen sollte, verschafft er der Trägerin ein besonderes Sicherheitsgefühl. Zudem sind viele Waffen aus guten Gründen nicht verkäuflich oder öffentlich zugänglich. Selbst das Pfefferspray darf offiziell nur zur Tierabwehr angewendet werden. Knockout dient an dieser Stelle nicht nur als eleganter Schmuck, sondern auch als subtiles Werkzeug, dessen Funktionalität nicht auf den ersten Blick erkenntlich ist.


So funktioniert der Schlagring

Einige Ringe liegen flach auf der Hand, doch sobald man sie wendet, dient die spitze Kante als Schutz. Andere wiederum haben spitze Kanten als Highlight ihres Designs. „Der Gedanke dahinter  ist, dass man sich sicherer fühlt, wenn man weiß, dass man eine potenzielle Waffe an der Hand hat, und dass man dieses Vertrauen schließlich nach außen projiziert (…)“, so Kate Davis.