Barre

Noch im Winterschlaf oder voller Tatendrang ins neue Jahr gestartet? Der Januar zählt bekannterweise zu den sportlichsten Monaten des Jahres. Ganz nach dem Motto: New Year, New Me. Wer eine neue Routine etablieren will und langfristig mehr Kondition und Muskeln aufbauen möchte, braucht nicht nur Ausdauer, sondern auch Motivation. Warum sich ins Fitnessstudio quälen, wenn du gar keine Lust darauf hast? Das Ziel: Eine Sportart finden, die zu deinen Bedürfnissen passt und obendrein Spaß macht. Wir hätten da einen Vorschlag: Barre Fitness …

Was ist Barre Fitness?

Wer sich auf Instagram schon über sportelnde Influencerinnen an Ballettstangen gewundert hat, bekommt jetzt die Lösung auf das Rätsel: Barre Fitness kombiniert Elemente aus Ballett, Pilates, Yoga und Krafttraining auf effektive Weise. Der Begriff Barre bezieht sich dabei auf die Ballettstange oder auf einen Stuhl, der oft als Unterstützung für den Trendsport genutzt wird. Die Übungen beinhalten häufig kleine Bewegungen mit vielen Wiederholungen, um gezielt bestimmte Muskelgruppen aufzubauen und um die eigene Flexibilität und Körperhaltung zu verbessern. Das Gute daran? Die Intensität der Übungen kann individuell und an die jeweiligen Fähigkeiten angepasst werden kann.


4 Gründe, warum du mit Barre Fitness anfangen solltest

1. Stressabbau

Wer sich mehr bewegt, ist bekanntlich ausgeglichener und auch mental entspannter. Durch die schnellen und kurzen Bewegungseinheiten bei Barre Fitness wird die Produktion von Endorphinen angeregt. Die können sogar dazu dienen, Stress abzubauen und mehr Glücksgefühle entstehen zu lassen. Weiterhin werden durch die Kraftübungen Stresshormone wie z.B. Kortisol gesenkt. Somit bleibt auch das eigene Hormonsystem mehr in Balance. Die akkuraten Übungen des Ballets erfordern außerdem Konzentration und Fokussierung. Damit kann der Geist leichter von den Stresssituationen des Alltags ablassen.


2. Musik und Tanz beugt Langeweile vor

Oft gehören bei Barre Fitness nicht die Kraftübungen zu den schwierigsten Teilen, sondern der Fokus auf der Körperhaltung, den man auch aus dem Ballett oder vom Yoga kennt. Um trotz Konzentration und Anstrengung die Lust am Sport nicht zu verlieren, wird in vielen Kursen eine abwechslungsreiche Playlist angeboten. Oft ist die Musik eine Mischung aus 1980er-Jahre Musik, die man noch von Jane Fondas Aerobic-Kursen kennt und moderner Popmusik. Da dürfte für jeden Musikgeschmack etwas dabei sein. Die Kombi aus Ballett und schneller Musik beugt letztendlich Langeweile und Erschöpfung vor, und macht Lust auf mehr!


3. Selbstbewusstsein stärken

Wer den Trendsport nicht zuhause, sondern in der Gruppe ausprobieren möchte, findet in größeren Städten oft tolle Angebote. Die gemeinsame sportliche Aktivität stärkt das Gemeinschaftsgefühl und lässt mehr soziale Kontakte knüpfen. Darüberhinaus wird bei Barre Fitness die tänzerische Choreografie durch viele kleine Abläufe leichter verinnerlicht. Es stellen sich schneller sportliche Erfolge und Glücksgefühle ein. All dies kann zur Stärkung des Selbstbewusstsein oder des selbstbewussten Auftretens beitragen.


4. Körperhaltung verbessern

Die Übungen am Barre oder am Stuhl erfordern oft das exakte Halten von Positionen und das Ausführen von Bewegungen mit aktiviertem Core, wie man es aus dem Ballett kennt. Diese Fitness Übungen tragen dazu bei, die Stabilität des Rumpfes zu verbessern, was wiederum die Haltung positiv beeinflusst. Indem man sich auf die richtige Technik konzentriert, wird auch das Bewusstsein für die eigene Haltung – über den Sportkurs hinaus bis in den Alltag hinein – geschärft. Das Ganzkörpertraining trägt dazu bei, Haltungsschäden zu verhindern und langfristig mehr Muskeln für eine gesündere Körperhaltung aufzubauen.

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