Sommerbräune

Er ist Beauty-Segen und -Schrecken zugleich, denn viele trauen sich einfach nicht an ihn heran: Selbstbräuner. Entweder hat man mindestens ein Selbstbräuner-Fiasko bereits hinter sich oder man möchte es nicht herausfordern. Doch das Beauty-Geheimnis für Expressbräune, kann auch ganz ohne gemeine Tücken angewendet werden. Wir zeigen euch, wie ihr eine perfekte, selbstgemacht Sommerbräune aus der Flasche bekommt – und das ganz ohne fiese Flecken. 

Selbstbräunungs-Sommerbräune Trick #1: Das richtige Produkt

Je nach Drogeriemarkt oder Beauty-Store variiert das Angebot von übersichtlich bis großzügig. Dabei bietet die Beautyindustrie mittlerweile weitaus mehr, als die herkömmliche Lotion an. Mittlerweile gibt es neben der klassischen Variante auch Gels, Baumwolltücher und Sprays – mit oder ohne Duft, getönt oder ungetönt. Letztere Variante kann vor allem für helle Hauttypen praktisch sein, denn die Tönung hilft dabei, uneingecremte Stellen zu sehen und somit Streifen und Flecken zu vermeiden. Tücher sind für kleine Anwendungsbereiche, wie Dekolleté, Arme oder ausschließlich Beine geeignet, während Sprays das Produkt dank ihrer feinen Sprühnebel besonders gleichmäßig verteilen – auch am Rücken. Für das Gesicht sollte im Idealfall eine eigens dafür gemachte Bräunungscreme verwendet werden.

Selbstbräunungs-Sommerbräune Trick #2: Scrub it off!

Die meisten wissen es, doch vergessen es oder schlimmer noch: Sie unterschätzen es! Das Peeling vor dem Auftragen von Bräunungscreme kann nämlich Streifen- und Flecken-Dilemma vorbeugen. Alte Hautschüppchen werden dank des Peeling entfernt, sodass die Haut glatter ist. Eine gute Voraussetzung für ebenmäßige Bräune. Wenn es geht, sollten die Beine einen Tag vorher rasiert werden, da viele Selbstbräuner sonst Irritationen hervorrufen können. Das gilt vor allem für sensible Haut. 

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Selbstbräunungs-Sommerbräune Trick #3: Gewusst wie und wo!

Frisch geduscht und gepeelt, geht es nun ans Eingemachte, doch halt! Bevor man mit dem Eincremen oder Sprayen beginnt, sollten wichtige Gefahrenstellen vorab mit einer normalen Bodylotion eingecremt werden. Dazu zählen Füße und Fersen (inklusive Knöchel), Hände, Ellbogen und Knie. Hier setzt sich oft zu viel Selbstbräuner ab, was einen eher unnatürlichen Effekt hat. Die Lotion schwächt die Tönung an diesen Stellen ab. Ist das getan, kann es losgehen. Wichtig: Immer darauf achten, dass die Körperstellen gleichmäßig eingecremt werden und keine Stelle zu viel oder zu wenig abbekommt. Hier sollte man sich also definitiv Zeit nehmen. Kleiner Tipp: Wem das zu heikel ist, einfach den Selbstbräuner mit der normalen Bodylotion mischen. Das gibt einen sanfteren Look und kleine Fauxpas fallen dann gar nicht so stark auf. Jetzt nur nicht das Händewaschen vergessen! (Wasserspritzer vermeiden. Landen sie auf den Armen, gibt das helle Punkte.)

Selbstbräunungs-Sommerbräune Trick #4: Einwirkzeit

Ungeduld ist bei hauseigener Sommerbräune leider tabu. Jede Bräunungscreme, jedes Gel oder Spray muss mindestens 10 bis 15 Minuten einwirken. Sonst bekommt nicht nur die Haut, sondern auch das Lieblingstop, der weiße BH oder die teure Bluse einen unerwünschten Sommerteint. Und diese Flecken will wirklich keiner!

Selbstbräunungs-Sommerbräune Trick #5: Oups, I did it again!

Wenn das gewünschte Ergebnis trotz aller Tipps und Tricks doch nicht erzielt wurde; nicht in Panik geraten, sondern zurück in die Dusche, sanft peelen oder schrubben und es beim nächsten Mal besser machen. Denn auch hier gilt: Übung macht den Meister.