Nach Dry January kommt Veganuary. Der Jahresbeginn bietet für viele die Chance, sich bewusst mit einer gesünderen Lebensweise auseinanderzusetzen. Der perfekte Zeitpunkt, um Neues auszuprobieren. Wer auch über den Januar hinaus einen bewussteren Ernährungsstil etablieren will, verlängert den Veganuary einfach unbegrenzt. Interessiert aber uninspiriert? Wir zeigen euch drei IInfluencerinnen, die mit tollen Rezepten überraschen.
Die gesundheitlichen Vorteile von Kürbis
Der Fokus auf pflanzliche Lebensmittel führt oft zu einer höheren Aufnahme von Ballaststoffen, Vitaminen und Antioxidantien und bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Außerdem hat die Produktion pflanzlicher Lebensmittel hat im Vergleich zur Tierhaltung einen geringeren CO2-Fußabdruck. Bist du dir noch unsicher, ob der vegane Lebensstil für dich der richtige Weg ist? Warum nicht einfach mal ausprobieren? Ob du dich ganz für die vegane Ernährung entscheidest oder nur ab und zu darauf zurückgreifst, bleibt doch ganz dir überlassen.
Diese 3 Influencerinnen feiern mit tollen Rezepten den Veganuary
1. Anna Wüstefeld: Kidneybohnen Curry
Unter dem Namen „darumpflanzlich“ inspiriert Anna auf Instagram ihre über 236.000 Follower mit Rezepten, praktischen Tipps und Einblicken in ihren Alltag. Besonders im Rahmen von Initiativen wie Veganuary, bei dem sie ihre Community dazu ermutigt, den Januar und darüber hinaus eine pflanzenbasierte Ernährung auszuprobieren, trägt sie dazu bei, das Bewusstsein für eine gesunde und umweltfreundliche Lebensweise zu stärken. Ihr veganes Kidneybohnen-Curry solltet ihr euch nicht entgehen lassen.
Zutaten:
- 250 g Kidneybohnen (1 Dose/Glas)
- 400 ml stückige Tomaten
- 1 rote Zwiebel
- 2-3 Knoblauchzehen
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Erdnussmus
- 1 TL Currypulver
- 1/2 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Paprika Edelsüß
- 1/2 TL Salz (nach Geschmack)
- Chilipulver nach Geschmack
- Frische Petersilie oder Koriander
- Etwas Sesam
- Frisches Fladenbrot oder Reis als Beilage
Zubereitung:
Für dieses schnelle Rezept die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und in einer Pfanne mit Olivenöl glasig anbraten. Die Gewürze hinzufügen und kurz rösten. Dann die abgetropften Kidneybohnen und stückige Tomaten in die Pfanne geben und gut umrühren. Das Erdnussmus einrühren und das Curry bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis es sämig wird. Mit Chilipulver nach Belieben würzen und zum Schluss mit frisch gehacktem Koriander oder Petersilie und etwas Sesam garnieren. Das Curry lässt sich gut mit frischem Fladenbrot oder Reis servieren und ist das perfekte Gericht für einen leckeren Veganuary.
2. Carlotta Polzer: Zucchini Carbonara
Carlotta arbeitet als Ernährungsberaterin, die sich auf die Linderung von Neurodermitis und chronisch-entzündlichen Erkrankungen durch gesunde Ernährung spezialisiert hat. Auch eine vegane Ernährung kann entzündungshemmend wirken, da sie Entzündungsprozesse im Körper reduzieren können. Ihre vegane Carbonara für den Veganuary ist einfach legendär!
Zutaten:
- 300-400 g geräucherter Tofu
- 3 EL Olivenöl
- 1 Zehe Knoblauch
- 3-4 mittelgroße Zucchini
- 400 g Seidentofu (soft)
- ½ -1 kleiner EL schwarzer, grob gemahlener Pfeffer
- 3 EL Hefeflocken
- 1-2 EL Mandelmus
- 1 TL Kala Namak
- (für den Ei-Geschmack)
- 1 Prise geriebene Muskatnuss
- ½ TL Kurkuma
- (für die Farbe)
- etwas Zitronensaft
- Salz
Zubereitung:
Zunächst den geräucherten Tofu in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl scharf anbraten, bis er goldbraun und knusprig ist. Währenddessen die Zucchini in Scheiben schneiden und die Knoblauchzehe fein hacken. In einer zweiten Pfanne das restliche Olivenöl erhitzen, den Knoblauch anbraten und die Zucchini hinzufügen. Alles zusammen anbraten, bis die Zucchini weich und leicht gebräunt sind. Für die Sauce den Seidentofu mit Pfeffer, Hefeflocken, Mandelmus, Kala Namak, Muskatnuss, Kurkuma, Zitronensaft und Salz in einem Mixer oder mit einem Stabmixer pürieren, bis eine cremige Sauce entsteht. Die Sauce unter die Zucchini mischen und mit dem gebratenen Tofu kombinieren. Alles gut vermengen und kurz erhitzen, bis es schön cremig ist.
3. Jule Klein: Ofenpfannkuchen
Durch ihre persönliche Erfahrung mit Rheuma und ihrem Know-how in der Ernährung hilft Influencerin Jule Klein ihren Followern und Followerinnen, schmerzfrei zu leben und ihre Gesundheit zu verbessern. Unser Highlight im Veganuary? Die kleinen Ofenpfannkuchen mit Creme und Toppings. Zum Garnieren einfach saisonales Obst vom Markt oder dem heimischen Supermarkt nehmen.
Zutaten:
- • 150 g Hafermehl (oder gemahlene Haferflocken)
- • 50 g gemahlene Mandeln
- • 1 TL Backpulver
- • 1 TL Zimt
- • 2 EL Ahornsirup oder Dattelpaste
- • 300 ml ungesüßte Hafermilch
- • 2 EL Olivenöl
- • 1 Prise Salz
- • 250 g Kokosjoghurt (ungesüßt)
- • 100 g Cashewkerne (eingeweicht)
- • 1 EL Ahornsirup oder Dattelpaste
- • 1/2 TL Vanilleextrakt
- • Saft von 1/2 Limette
- • 1/4 TL Kurkuma
Zubereitung:
Hafermehl, gemahlene Mandeln, Backpulver, Zimt und eine Prise Salz in einer Schüssel vermengen. Hafermilch, Ahornsirup und Öl hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig gleichmäßig auf das Backblech streichen (ca. 1–2 cm dick) und für 15–20 Minuten backen, bis der Boden leicht goldbraun ist. Die eingeweichten Cashewkerne abgießen und zusammen mit dem Kokosjoghurt, Ahornsirup, Vanilleextrakt, Limettensaft und Kurkuma in einen Mixer geben. Zu einer glatten Creme pürieren. Falls die Creme zu dick ist, einen kleinen Schuss Hafermilch hinzufügen. Die ausgekühlte Pfannkuchenplatte mit der Cashew-Kokos-Creme gleichmäßig bestreichen und nach Belieben garnieren.
Bild: Unsplash