Kürbis

Kürbis, das Herbstgemüse schlechthin, zählt zu den beliebtesten Pflanzen der Deutschen in dieser Jahreszeit. Butternut, Muskat oder Hokkaido sind nicht nur optisch ansprechend, sondern überzeugen auch durch ihren köstlichen Geschmack. Was der Pumpkin noch alles zu bieten hat – abgesehen vom klassischen Pumpkin Spice Latte – und welche Rezepte jenseits von Suppe, Risotto und Ofengemüse auf euch warten, entdeckt ihr in den folgenden Food-Trends.

Die gesundheitlichen Vorteile von Kürbis

Obwohl der Kürbis häufig in herzhaften Gerichten zum Einsatz kommt, gehört er botanisch gesehen nicht zum Gemüse, sondern zählt zu den Beerenfrüchten. Seit dem 16. Jahrhundert ist diese beliebte Frucht aus Lateinamerika auch in Europa heimisch und wird im Spätherbst geerntet. Wenn er richtig gelagert wird – idealerweise bei etwa 10 Grad – können viele Sorten, wie der Hokkaido, mehrere Monate lang frisch bleiben. Trotz seines süßen Geschmacks enthält der Kürbis nur rund 25 Kalorien pro 100 Gramm und ist reich an wichtigen Nährstoffen, darunter Vitamine, Kalium, Kalzium und Zink. Auch das Kürbiskernöl, das aus den Kernen gewonnen wird, ist eine wertvolle Quelle für Vitamine und Mineralstoffe. Die darin enthaltenen Omega-3-Fettsäuren fördern einen gesunden Stoffwechsel, während Vitamin E und Linolsäure helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Diese 3 Pumpkin-Rezepte müsst ihr ausprobieren

1. Kürbis-Pasta mit Salbei

Zutaten: 

  • 300 g Pasta (z. B. Tagliatelle)
  • 300 g Kürbis, püriert (gekocht)
  • 50 g Parmesan, gerieben
  • 2 EL Butter
  • 6-8 frische Salbeiblätter
  • 1 TL Muskatnuss
  • Salz und Pfeffer
  • Geröstete Kürbiskerne zum Garnieren

Zubereitung: 

Die Pasta nach Packungsanweisung al dente kochen. In einer Pfanne die Butter erhitzen und die Salbeiblätter darin knusprig braten. Anschließend die Blätter herausnehmen und beiseitelegen. Im verbliebenen Butterfett das Kürbispüree und die Muskatnuss erwärmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die gekochte Pasta zur Kürbissauce geben und gut vermengen. Mit geriebenem Parmesan und den knusprigen Salbeiblättern garnieren. Mit gerösteten Kürbiskernen servieren.


2. Kürbis-Schokoladenmuffins

Zutaten: 

  • 250 g Kürbispüree (gekocht und püriert)
  • 150 g Mehl
  • 50 g Kakao
  • 150 g Zucker
  • 2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Salz
  • 2 Eier
  • 100 ml Pflanzenöl
  • 100 g Schokoladenstückchen

Zubereitung: 

Den Ofen auf 180 °C vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. In einer Schüssel Mehl, Kakao, Zucker, Backpulver, Natron, Zimt und Salz vermischen. In einer anderen Schüssel das Kürbispüree, die Eier und das Öl gut vermengen. Die trockenen Zutaten zu den nassen geben und alles gut vermischen. Schokoladenstückchen unterheben. Den Teig gleichmäßig in die Muffinförmchen füllen und etwa 20-25 Minuten backen, bis ein Zahnstocher sauber herauskommt. Die Muffins abkühlen lassen und genießen!


3. Kürbis-Curry mit Kichererbsen

Zutaten: 

  • 400 g Kürbis (z. B. Hokkaido), gewürfelt
  • 1 Dose Kichererbsen (abgetropft)
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Stück Ingwer (2 cm), gerieben
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 2 EL rote Currypaste
  • 1 TL Kurkuma
  • 2 EL Öl
  • Frischer Koriander zum Garnieren
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung: 

Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin anbraten, bis sie weich sind.Die Currypaste und Kurkuma hinzufügen und kurz mit anbraten.Kürbiswürfel und Kichererbsen dazugeben und alles gut vermengen.Die Kokosmilch hinzufügen, zum Kochen bringen und dann die Hitze reduzieren. 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frischem Koriander garnieren. Dazu passt Reis oder Naan.

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