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Oh weh! Die Liebe hat sich letzte Nacht auf leisen Sohlen davongemacht und großer Kummer naht. Gerade jetzt hat gutes Aussehen oberste Priorität. Der Berliner Fotograf Christian Steinhausen und die Stylistin Julia Quante zeigen, wie man in einer solchen Lage modisch Haltung bewahrt.
Er ist ein Tausendsassa, ein kreatives Mastermind und eine Stilikone der dänischen Mode: Henrik Vibskov entwickelt mit irrwitzigem Aufwand surreale Universen, wenn es darum geht, seine neue Kollektion zu präsentieren. Kennern sind Fashion Happenings wie ‚The Transparent Tongue‘, ‚The Shrink Wrap Spectacular‘ und ‚The Spaghetti Handjob‘ unvergesslich. Kein Wunder, spielten hier doch eine riesige, mit Luft gefüllte Zunge, eine Installation mit weißen Trommeln oder diverse Verweise auf die beliebteste aller Pasta-Sorten eine Hauptrolle – eher ungewöhnlich für eine Branche, in der anspielungsreicher Humor zumeist unter ferner liefen läuft.
Endlich geht es los! Seit Monaten sprechen wir über diese Reise, haben geplant, ausgekundschaftet und uns vorgefreut. Dieser Trip soll der Auftakt sein für eine lange Reihe von Ausflügen, die uns in die ganze Welt führen werden. Wie aufregend!
Den neu interpretierten Preppy Look, der diesen Winter die Grenzen zwischen förmlich und fashionable auflöst, fotografierte Jonathan Quipot im Schatten einer Kathedrale.
Am seidenen Faden: Die Berliner Fotografin Jana Edisonga inszeniert gemeinsam mit der Stylistin Alexandra Heckel augenzwinkernd ein Szenario der Modemarionetten.
Wohin könnte unsere Clique im November verreisen? Dem Monat, in dem die Tage rasant kürzer werden, tagelang grauer Niesel über der Stadt liegt und sich alle am liebsten hinterm warmen Ofen verkriechen würden? Raus aufs Land! Und zwar dorthin, wo es drinnen so urgemütlich ist, dass man nur eines möchte: sich einkuscheln. Das triste Wetter draußen? Fast schon willkommen!
Nicht nur in puncto Design ist das Hi Hotel in Nizza ein Highlight, das an der Côte d’Azur seinesgleichen sucht. Das Hotel mit dem fantastischen Farbkonzept, von der früheren Philippe-Starck-Mitarbeiterin Matali Crasset im Jahr 2003 gestaltet, wurde im Frühjahr 2015 von Thierry Thiercelin, einem Sterne-Koch übernommen, in den letzten Monaten geringfügig umgebaut und modifiziert und genügt seither auch gastronomisch höchsten Ansprüchen.
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Seit 30 Jahren arbeiten die beiden Pariser Sandrine Dulon, von Hause aus Ethnologin, und ihr Mann Daniel Ouaki, seines Zeichens Fotograf, bereits an ihrer Schmuckkollektion Satellite – und werden dabei nicht müde, satellitengleich immer wieder um die Welt zu reisen, um Inspirationen für ihre Schmuckentwürfe zu sammeln.
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Die französische Küche – Mmmmmhhhhhh! Doch jede Landesküche ist nur so gut wie ihre Zutaten, das ist insbesondere den Franzosen wohlbekannt. Daher genießen traditionelle Familienunternehmen wie das der Alziari in Nizza auch Kultstatus. Man hat sich auf die Produktion von Olivenöl spezialisiert – und das schon vor Generationen, im Jahr 1868.
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Südfrankreich, genauer gesagt das Städtchen Grasse in der Provence, ist weltbekannt für seine Parfümtradition. Auch das Maison Molinard, einer der traditionsreichsten Dufthersteller des Landes und als einziges Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 1849 immer noch in Familienbesitz, hat seinen Firmensitz hier, 40 Kilometer südwestlich von Nizza.
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Die schönste Bar Nizzas befindet sich im traditionsreichsten Hotel der Stadt – und das ist kein Zufall. Denn im Le Negresco, einem 1912 eröffneten Luxushotel, Zeugnis der Belle Époque und benannt nach seinem rumänischen Erbauer Henri Negresco, ist der gute Stil zu Hause.
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