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Wer sich diese Woche schon das erste Mal gefragt hat, ob es schon zu früh für Handschuhe sei, der könnte geradewegs in den modischen Herbstblues verfallen und den fröhlich-verspielten Sommerlooks nachtrauern, die nun wieder für eine gefühlte Ewigkeit in die hintere Ecke des Kleiderschranks abtauchen. Oder ihr befolgt einfach diese fünf einfachen Style-Do’s, die für etwas Sommerfeeling im nass-kalten Oktober sorgen.
Die Londonerin Lauren Faye ist der Fashion-Gemeinde vor allem unter dem Instagram-Namen @c__l__o ein Begriff. Nun hat sie gemeinsam mit dem Berliner Label Kiomi eine exklusive Capsule Collection für Frauen entworfen, die den minimalistischen Signature-Style von Kiomi durch Fayes Ästhetik ergänzt.
Wir wollen einfach nicht wahrhaben, dass der Sommer wirklich zu Ende ist, aber: Es gibt einen strahlenden Lichtblick zum Start der düsteren Jahreszeiten: eine neue Saison. Und nein, gemeint ist keine neue Jahreszeit, sondern eine neue Fashionsaison. Denn was gibt es schöneres, als sich endlich eine neue, inspirierende Herbstgarderobe zulegen zu können? Richtig, gar nichts! Erst recht, wenn man gleich das gesamte Trend-Komplettpaket aus Vetemens, Saint Laurent, Balenciaga und Streetwear shoppen kann. Wir präsentieren: die Urban Outfitters Herbstkollektion 2017.
Breites Revers, Nadelstreifen, Doppelreihe und Schulterpolster so weit das Auge reicht. Blazer feiern gerade ihr Power-Dressing-Comeback und nein, gemeint ist nicht der typische Look zu Zeiten, in denen Dallas noch zur Primetime lief. Der Business Blazer ist zum Herbst/Winter 2017 in der Karriereleiter einen Satz nach oben gestiegen und zeigt sich selbstbewusst stark und weiblich zugleich.
Power Dressing in den Achtzigern definierte sich durch die Imitation von männlichen Silhouetten, um die weibliche zu kaschieren. Stichwort: breite Schultern. Power Dressing im Jahr 2017 funktioniert da mittlerweile – Gott sei Dank – etwas anders. Beweisstück A: Die neue H&M Studio Kollektion für den Herbst/Winter 2017. Sie setzt auf New York Streetstyle-Vibes, kombiniert mit femininer Eleganz und Elementen aus der Herrenmode. Das Ergebnis lässt uns mit Freude auf den September blicken.
Ein Titel. Ein T-Shirt. Eine Bewegung: The Female Future. Ausgelöst von Maria Grazia Chiuri, Chefdesignerin bei Christian Dior, die letztes Jahr mit einem weißen Baumwollshirt den Feminismus straßentauglich machte. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn nach dem Hype um das derzeit wohl politischste T-Shirt mit dem Slogan „We Should All be Feminists“, gibt es mittlerweile unzählig viele Möglichkeiten seine Girl Power offenkundig mitzuteilen.
We all love Fashion! Aber manchmal schleicht sich ja doch das schlechte Gewissen ein, wenn wir voller Begeisterung in den neuen Farben und Styles schwelgen. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, haben viele Modeunternehmen ihre ethischen Standards verbessert und bieten mehr und mehr nachhaltige Kollektionen an. So auch Noa Noa, Fashionbrand aus Dänemark und seit jeher bekannt für seine schönen, femininen Looks. Und da die Dänen, wenn sie etwas anpacken, gerne gründlich vorgehen, umfasst die eigens ins Leben gerufene Linie ‚On this Note’ gleich eine ganze Range von neuen Materialien, die wir Euch hier einmal vorstellen möchten. Denn wer weiß denn schon, dass aus Soja, Bananenfasern und Mais schöne, weich fallende Stoffe entstehen können?
Und Berlin so: Wir sind ‚The Willys‘! Oder doch lieber ‚The Fans‘? Ist ja auch egal, denn nach letzter Woche dürfte sich William Fans Fangemeinde verdoppelt haben. Und dabei galt der wohl derzeit gefragteste Newcomer bereits vor der Spring/Summer-2018-Saison als feste Instanz der Berlin Fashion Week. Kein Wunder. Seine Shows? Immer wieder ein Highlight; seine Kollektionen treffen einfach den Nerv der Zeit und vermögen es dennoch, neue Impulse zu schaffen, mal wieder etwas zu riskieren. So wie als Teenager. Darum ließ er dieses Mal sein echtes (!) Jugendzimmer im Garten des Kronprinzenpalais neu aufbauen und verwandelte es zu einer einzigartigen Runway-Kulisse, ideal für Slogan-Shirts und einer Über-90’s-Vibes-Kollektion. An dieser Stelle wagen wir auch eine kleine Vorhersage: Die Shirts werden DER Streetstyle-Trend des nächsten Jahres. Was bis dahin auf den Straßen gezeigt wird, haben wir Euch in unseren Top #5 Berlin Fashion Week Streetstyles zusammengestellt.
Es gibt Dinge, die nicht definiert werden können und doch verstanden werden. Zum Beispiel skandinavische Coolness. Und es scheint manchmal, dass Scandinavian Natives mit dieser begehrenswerten Eigenschaft geboren werden – zu diesen ‚Natives‘ zählen auch die dort beheimateten Labels. Wie das dänische Womenswearbrand mbyM zum Beispiel. Ihre Sommer 2017-Kollektion balanciert zwischen femininer Eleganz, minimalistischer Statements und frechem It-Girl. Die Looks sind daher gemacht für stylische Gartenpartys!
Wer sagt, dass Anzüge reines Männergebiet sind? Daher: Suit yourself! Und das gilt sowohl für die Herren als auch für alle Damen dort draußen. Was wir damit meinen, zeigt die neue Fine Tailoring-Kollektion von Charlie Casely-Hayford für Topman.
In Japan gilt der Kranich als ein Symbol des Glücks und der Langlebigkeit. Vielleicht ist er gerade deswegen das Lieblingsmotiv der Pariser Designerin Valentine Gauthier, die den ‚Glücksvogel‘ jetzt auch für ihre Spring/Summer 2017 Kollektion namens Wonder aufgriff. Allerdings trifft er dieses Mal nicht nur auf die asiatische, sondern auch auf die nordamerikanische Kultur.
Was einst Modemagazine waren, sind heute die Blogger. Sie geben den Ton in Sachen Trends an und inspirieren täglich ihre Followerschaft. Eine von ihnen ist Leonie Hanne, aka Ohh Couture, die kurzerhand selbst Hand angelegt hat und in Kooperation mit Mavi eine eigene Jeans-Passform entwickelt hat: die Leonie.
